Die individuelle Lernzeit (iLz) dient der Förderung der Kreativität, der Förderung des sozialen Lernens, dem Fördern und dem Fordern. Um dem gerecht zu werden, hat die Lehrerkonferenz am 20.06.2016 beschlossen:
1. In Klasse 1 darf nur 1 Arbeitsgemeinschaft (AG) besucht werden.
2. Spannungs- und Entspannungsphasen sollen durch die Installation eines "Rondells" eingebaut werden.
3. Pro Woche wird das Rondell 2x angeboten (zusätzliche Förderung durch eine Sonderpädagogin ist möglich). Erwachsene wechseln den Raum.
4. Pro Woche gibt es 3x ein Kreativitätsangebot. Das AG-Angebot ist inklusive.
5. Die Ausgestaltung und Abstimmung der Angebote erfolgt durch das jeweilige Team in Orientierung an die erarbeiteten Kriterien (Entspannung-Spannung; ein Unterricht; keine Hausaufgaben).
6. An zwei Tagen in der Woche werden differenzierte Hausaufgaben (HA) in den Klassen 1 und 2 während der "Erprobung" aufgegeben. Die Bearbeitung der HA erfolgt in einer der Rondellgruppen. Gemäß dem A-Teil des neuen Rahmenlehrplans (RLP), nach dem die Eltern mit der Schule für die Potentialentfaltung zuständig sind, sollen Kinder ihren Eltern 10 bis 15 min pro Tag zeigen, was sie können (laut vorlesen, schreiben, rechnen). Der Lehrer gibt bei erhöhtem Lernbedarf einen Hinweis im HA-Heft. Die Regelung wird auf dem ersten Elternabend vom Klassenlehrer mit den Eltern besprochen.
7. Hauptbestandteil der iLz-Zeit in den Klassen 3 und 4 ist ein Methodentraining und Soziales Lernen.
8. Auch in den Klassen 3 und 4 werden differenzierte Hausaufgaben für Zuhause aufgegeben.
9. Der Religionsunterricht bleibt in den Klassen 1 bis 4 Bestandteil der iLz.